ÖKO - TESTAT |
enthält 5 - 15% Salzsäure,
Fluoride je 1 - 5% nichtionische und kationische Tenside, ~ 2% Fluorwasserstoffsäure,
Farb- und Duftstoffe
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STEINREINIGER
"SF-EXTRA" |
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Ökologische
Bewertung der einzelnen Inhaltsstoffe
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Salzsäure |
Die Umwelteinwirkungen von Salzsäure
sind lediglich durch ihren extremen pH - Wert bedingt. Nach Neutralisation
liegt sie als Kochsalz vor, welches auch natürlich als Bestandteil
des Mineralhaushaltes von Böden, Gewässern und lebenden Organismen
vorkommt und deshalb unter ökologischen Gesichtspunkten entsprechend
unbedenklich ist. Ein biologischer Abbau ist hier nicht relevant
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Fluoride |
Entsorgungsrichtlinien:
Fluorwasserstoff und Lösungen anorganischer Fluoride werden zur Ausfällung
als Calciumfluorid mit Calciumcarbonat ( Kalkmilch ) versetzt.
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Tenside |
Die im Produkt enthaltenen nichtionischen
und kationischen Tenside sind vom teilsynthetischen Typ, d. h. teilweise
aus nativen, teilweise aus petrochemischen Rohstoffen hergestellt. Sie werden
vollständig biologisch abgebaut, wobei die OECD 301 - Kriterien für
"leichte Totalabbaubarkeit" sogar erheblich übertroffen werden. Die
Fischtoxizität liegt im für Tenside üblichen Bereich (LC50
- Werte < 10 mg / l).
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Duftstoffe |
Hierbei handelt es sich um teils
natürliche, teils synthetische Verbindungen.Über die biologische
Abbaubarkeit von Parfümölen existieren nur wenig Daten, da es
sich um sehr komplexe Gemische handelt. Im allgemeinen kann man aber davon
ausgehen, daß 2/3 aller Komponenten die OECD 302 - Kriterien für
grundsätzliche Totalabbaubarkeit" erfüllen. Ökotoxikologische
Daten liegen keine vor.
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Farbstoffe |
Über die im ppm - Bereich
zugesetzten Farbstoffe liegen uns keine ökologischen Daten vor.
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Umweltverhalten
des Gesamtproduktes |
Nach Ausfällen der Fluoride
sind Umwelteinwirkungen des Produktes in erster Linie durch die Säurewirkung
(pH-Erniedrigung) und die enthaltenen Tenside (Toxizität für Wasserorganismen)
bedingt. Erstere fällt bereits durch eine Abwasserneutralisation weg,
während die Tenside nebst den übrigen organischen Inhaltsstoffen
bei üblichen Verweilzeiten in Kläranlagen bereits weitestgehend
abgebaut werden. Evtl. verbleibende Reste, die dann in natürliche Gewässer
gelangen, unterliegen dort weitergehenden Abbauprozessen und sind nach kurzer
Zeit aus der Umwelt verschwunden.
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EU - Sicherheitsdatenblatt |
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Arbeitsblatt
"saure" Reinigung |
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Technisches
Merkblatt |
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Info "saure"
Steinreinigung |
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Ausdruck
dieses Testates |
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